Donnerstag, 21. Februar 2019

Sportbootführerschein


Willkommen... Hallo... Moin... Hej... 
Liebe Sturm oder Flaute - Follower

Am vergangenen Wochenende wurde ich spontan zu einem Sportbootführerschein Kurs (Theorie) eingeladen.
Ich habe einen entsprechenden Kurs schon 2011/2012 gemacht und mit Erfolg absolviert. Jedoch fand ich die Idee super mich mit dem Inhalt erneut auseinander zu setzen und mein Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.

Für die, die sich jetzt fragen "hä...Führerschein?"
Ja, liebe LeserInnen, es gibt einen Sportbootführerschein (SBF), den es zu erwerben gilt, wenn man mit einem Boot auf dem Wasser unterwegs sein möchte. 
Es gibt zum Einen den SBF See und den SBF Binnen. Jeder Führerschein berechtigt auf dem jeweiligen Gewässer zum Führen eines Bootes. 

Mit dem SBF See bist du berechtigt Sportboote (muss als Sportboot zugelassen sein) vor allen Küsten und auf allen Meeren zu führen. Dies gilt für Motor- und Segelboote, egal wie groß oder schnell sie sind. Ein Sportboot mit einer Motorisierung von weniger als 15 PS ist allerdings auch ohne Führerschein darf auch ohne Schein gefahren werden.

Auf Binnengewässern sieht es etwas anders aus. Da darfst du, mit dem SBF Binnen nur Boote bis 20m Länge gefahren werden ( Auf dem Rhein nur max. 15m Länge).

Das Segeln mit einem Segelboot ohne Motor ist also erstmal unkompliziert... auf Seegewässern (z.B. Ostsee) und bedarf keiner besonderen Zulassung. Auf Binnengewässern ( z.B. der Alster in HH) brauchst du hier einen Segelschein.

Des Weiteren gibt es dann noch den Sportküstenschifferschein (SKS) und den Sportseeschifferschein (SSS). Hier gehts tiefgründiger um die Navigation, Wetterkunde, Yachtführung, Seemannschaft und Sicherheit. Je nach Revier werden diese Scheine verlangt. Wer gerne mal ein Boot chartern, also leihen möchte, sollte sich also mit den entsprechenden Bedingungen auseinander setzen. Denn Vercharterer fordern oft den SKS, zumindest was ich so mitbekommen habe.

Ja und dann gibt es noch einen Schein für den Sprechfunk, der sogenannte SRC (Short Range Certificate) und für den Binnenbereich den UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschiffahrtsfunk (kurz: UBI)wichtig beim Passieren von Schleusen und auch insgesamt auf dem Wasser- wenn mal Not ist oder der Handyakku leer... 
Es gibt auch noch das LRC (Long Distanz Certificate). Dies ist jedoch vorwiegend für Kurz- und Grenzwellen Seefunkstellen gedacht und hat eigentlich niemand mehr an Bord. Außer vielleicht noch das ein oder andere Traditionsschiff. Heutzutage wird dann eher über Satelliten kommuniziert.

Ja und dann kann es noch ganz gut sein den so genannten PyroSchein in der Tasche zu haben. Dieser berechtigt den Inhaber Seenotsignal käuflich zu erwerben und für den Notfall an Bord zu haben.

Und dann saß ich also am Samstag den 16.02.2019 und Sonntag den 17.02.19 jeweils von 10-18 Uhr in einem Kursraum in Kiel. Zusammen mit Hannes Werner von der mobilen Bootsfahrschule und 3 weiteren Teilnehmern arbeiteten wir uns am Samstag durch die verschiedenen Theoriethemen und die entsprechenden Prüfungsfragen. Zum Beispiel Themen zur Seeschiffahrtsstraßenordnung (SeeSchStrO) und Kollisionsverhütungsregeln (KVR), Seemannschaft, Lichterführung, Signale usw. Am Sonntag wiederholten wir die Themen noch einmal und beschäftigten uns dann intensiv mit der Navigation.

Das ist ja mein persönliches Highlight gewesen... 😏
Ich persönlich habe generell eher eine kleine MathePhobie und steige oft gedanklich sehr schnell aus, wenn mir jemand etwas mathematisches erklären will oder mit Zahlen jongliert.

 Aber als ich mit der Navigation in meinem ersten SBF See Kurs in Kontakt kam, machte es *Klick*. Ich verstand was zu tun ist und fand es sogar richtig spaßig mit dem Kursdreieck die Kurse einzutragen, die Fahrtzeiten und Geschwindigkeiten zu berechnen.
Dies war in diesem Kurs auch wieder der Fall, nachdem ich wieder in der Marterie drin war😜

Am Ende des Tages rauchten den Teilnehmern und mir etwas die Köpfe. Alle Fragen waren geklärt, der Termin für die praktische Fahrstunde (Ja, die kann/sollte man auch machen, weil die Prüfung aus Theorie und Praxis Teilen besteht.) vereinbart und die Vorfreude auf die Prüfungsvorbereitungszeit hielt sich Grenzen 😋
Ich freute mich mein Wissen aufgefrischt zu haben, aber war auch froh die Prüfung nicht erneut machen zu müssen...

Jetzt nehme ich mir trotzdem vor die Prüfungsbögen regelmäßig durch zu arbeiten, um immer aktuell zu bleiben ♥

Vielen vielen Dank lieber Hannes, dass ich teilnehmen durfte!!!

So ihr lieben, ich navigiere mir jetzt mal den Weg in die Küche, denn ich habe hunger...
Schönen Abend wünsche ich euch!
Eure Kim



Donnerstag, 14. Februar 2019

Der Frühling naht

Moin zusammen... 

Seid ihr auch schon so heiß auf den Frühling?
Ich merke wie ich jeden Tag etwas ungeduldiger werde und es kaum erwarten kann, dass die Temperaturen wieder steigen, die Bäume wieder grün erstrahlen und die Boote wieder schwimmen.

Meinen ersten Ausflug auf dem Wasser habe ich schon am 03. Februar mit ein paar Freunden absolviert. Das tat so gut Leute! Nein, nicht mit der Irmi, sondern mit der Christine. Timo, ein Freund von mir, wohnt auf dem Schiff und hat es ganzjährig im Wasser.
Nach dem Aufwachen an dem Tag sah ich die Sonne draußen scheinen und sprang aus dem Bett. Ich wollte in den Hafen, ich wollte raus! Dann rief ich Timo und Björn an, erkundigte mich nach deren Tagesplänen und verkündete meine große Lust zu segeln.
Die beiden hatten auch Lust und so traf ich die beiden und noch ein paar andere Motivierte 1 Stunde später im Hafen. Sie hatten schon den Motor Warmlaufen lassen und waren dabei die Persenning vom Großbaum zu entfernen. Ich ging an Bord und klarierte die Christine mit. Gar nicht so unaufwendig, wenn das Boot als Hauptwohnsitz fungiert und es gerade Winter ist. Überall lag oder stand irgendwas herum oder war angebunden. Nach einer weiteren Stunde ungefähr waren wir soweit und legten ab. Mit einem Boot in der Größe (etwas über 14 Meter) ist jedes Manöver etwas aufwendiger und arbeitsintensiver und aufregender.
Kurz darauf setzten wir das Vorsegel und auch das Großsegel. Der Motor wurde abgestellt und Christine stampfte sich durch die Wellen. Am Wind segelten wir in Richtung des Kieler Leuchtturmes.
Das war der Moment, an dem ich hätte weinen können vor Freude. Wahnsinn! Mir war da nochmal richtig bewusst geworden, wie sehr ich das Segeln vermisste und wie ungeduldig ich war😅 Ich überlegte einen Moment und ermittelte ca 2 Monate Segelabstinenz... Das war doch eigentlich nichts.
Naja, ich fand die Zeit war lang genug! Ich erfreute mich an dem Anblick des Wassers unter mir, hinter mir, um mich herum und knipste einige Fotos.
Der Wind war zwar kalt, doch so wunderbar herrlich! Ich hatte mich ausreichend warm angezogen. Die Sonne schien so wunderschön und ich fühlte mich einfach so rundum wohl... Alle an Bord genossen den Ausflug und lächelten. Sophie (Björns Tochter, 9Jahre) und Timo beschäftigten sich, mit Schrubber und Eimer bewaffnet, mit der Reinigung des Decks. Hartmut (richtiger Kapitän) und Justin (Hafenteenie, 16Jahre) steuerten das Schiff. Björn und ich saßen in der Sonne und unterhielten uns.

 Kurz vor Schilksee drehten wir wieder ab und nahmen Kurs auf Laboe. Wir wollten ein Fischbrötchen essen. Dort waren einige Menschen und hatten die gleiche Idee. Sie genossen das Wetter genauso wie wir, bloß ohne Boot.
Im Hafen tranken wir dann nach dem Essen noch einen leckeren frischen Kaffee an Deck. Während wir so in der Sonne saßen und ich mich so umschaute, kamen in mir die Bilder des letzten Sommers dort hoch. Mit den Bildern auch ein wenig Frühlingsgefühle und ich stellte mir vor wir hätten einfach schon Sommer. Doch mein Blick blieb am Rauch aus dem Ofenrohr hängen und ich sagte laut: "Du weißt, dass noch kein Sommer ist, wenn Rauch aus dem Ofen aufsteigt."😆
Mit der untergehenden Sonne waren wir wieder im Hafen fest. Mittlerweile waren alle etwas durchgefroren und so glücklich. Es tat uns allen so gut mal wieder unter Segeln auf dem Wasser gewesen zu sein! Richtig richtig gut!!!

Ja und wie sieht's auf der Irmi aus?

Aktuell sind Jessi und ich dabei eine neue Doppelkoje im Salon zu bauen. Im vergangenen Sommer waren wir ja häufig nur zu zweit über Nacht an Bord. Und dann schliefen wir einfach beide im Vorschiff. Im Hochsommer war es jedoch morgens oft zu warm vorne und ich bin meistens ganz früh in den Salon umgezogen. Dort sind die Kojen aber schmal und dadurch nur semi bequem.Also Gründe genug, um auszubauen.😎
(Die konkrete Umsetzung werdet ihr in einem extra Beitrag verfolgen können.)
So und weil es im April, wenn die Irmi zurück ins Wasser gehen wird, noch ziemlich kalt und ungemütlich sein kann -vorallem nachts-, habe ich mit Ole letztens die verbaute Wallas Petroleumheizung ausgebaut. Weder ich, noch der Voreigner hatten sie mal in Betrieb genommen und Ole riet mir sie deshalb außerhalb des Bootes mal auszuprobieren. Falls irgendetwas damit nicht stimmte wäre es a)sicherer und b)einfacherer zu reparieren, weil man besser an das Gerät dran kommt.
Am vergangenen Wochenende hatte Ole keine Zeit für einen Testlauf, da bat ich Timo und Björn um Hilfe. Wir stellten das Teil auf einen Tisch und schlossen die Kontakte an einer Batterie an. Sie startete direkt und erstmal schien alles gut zu funktionieren... Nur leider gab es ein Problem. Die Heizung heizte nicht. 😐
Die Pumpe pumpte anständig das Petroleum in die Brennkammer, der Lüfter lief und es qualmte aus dem Abgasrohr, aber irgendwie gab es Probleme mit der Zündung... Das Petroleum zündete nicht, bzw. es erhitzte und vergaste nicht. Wir haben so ca. 3-4 Stunden daran herum probiert und die Nasen in die Betriebsanleitungen gesteckt. Irgendwann war uns doch zu kalt und wir haben das Projekt vertagt.

Was ist sonst noch los?

Neben dem Bedürfnis nach Frühling und Segeln treibt mich aktuell das Thema Kitesurfen sehr um. Ich lese aktuell einige Berichte über die geeignete Erstausstattung, tolle Kitespots und schaue mir verschiedene Videos auf YouTube an. Ich habe echt richtig Bock das zu machen und würde am liebsten gleich morgen anfangen zu üben.
Und wie das mit eigentlich jedem Hobby ist, es gibt so unfassbar viel zu lernen. So viele neue Begriffe. So viele verschiedene Meinungen. Und dann steht man am Anfang immer etwas überfordert in der Mitte und hofft keine falsche Entscheidung zu treffen und zu viel Geld auszugeben😅.
Zum Glück hab ich einige Freunde, die schon aktiv Kitesurfen und mir für meine Fragen gerne zur Verfügung stehen. So werde ich also jegliche Anzeigen von den verschiedenen Portalen an sie weiterleiten und hoffe auf ein tolles, kostengünstiges Anfängerset.
Meine Wunschliste ist wie folgt: 2 oder 3 Kiteschirme- kommt auf das Angebot und den Preis an. Welche Marke ich bevorzuge kann ich gar nicht beurteilen und da hoffe ich einfach auf die Erfahrungswerte meiner Freunde, bzw. deren Kontakte aus der Szene. Die entsprechenden Bars und Safety Leashes brauche ich natürlich auch. Zusätzlich gilt es zu entscheiden, ob ich ein Sitz- oder Hüfttrapez kaufen soll. Ich tendiere dazu ein Hüfttrapez zu nehmen, auch wenn es am Anfang evtl. oft hoch rutschen und dadurch etwas unbequem sein könnte. Hoch rutschen wird es wohl, wenn man den Schirm im Zenit hält und natürlich für Anfänger wichtig zu lernen/üben. Jedoch braucht man relativ schnell danach ein Hüfttrapez, um auf dem Board zu üben. Und da ich einfach davon ausgehe, dass ich recht lernfähig bin, wenn ich etwas wirklich will, gehe ich davon aus ich kann mir das Geld für ein Sitztrapez einfach sparen. Ja und dann brauche ich natürlich noch ein passendes Kiteboard. Und das ist auch nicht einfach zu wählen. Die Größe des Boards ist abhängig von der Größe des Kiters... vorrangig vom Gewicht. Und es soll gerne für den Anfang etwas größer gewählt werden, weil es dann einfacher sei damit die ersten Fahrversuche zu schaffen. Also gehe ich auch hier mal davon aus, dass ich nach einer gewissen Zeit des Übens wieder ein anderes Board brauchen werde. 
Und aus den Gründen, dass das erste Equipment nur für eine gewisse erste Lernphase passend sein wird, werde ich auf jeden Fall Ausschau nach gebrauchtem Material halten.👀
Und dann warte ich ganz gespannt auf den ersten Einsatz am Strand... Ob ich einen Anfängerkurs besuchen werde, weiß ich noch nicht genau. Auch hier gibt es verschiedene Meinungen. Die Einen sagen ich solle unbedingt einen Kurs besuchen. Die Anderen bieten mir an mir zu zeigen, wie es geht und worauf es zu achten gilt, dann brauche ich keinen Kurs zu buchen.
Aktuell geht meine Tendenz dazu erstmal ohne Kurs mein Können zu testen und es mit Freunden zu versuchen... Vielleicht bin ich so vernünftig und setze mir einen Helm auf und ziehe eine Aufprallweste an... 👆😉😇
Hier sind ein paar Links, der Artikel, die ich gelesen habe und informativ fand:

https://boardbude.de/welchen-kite-kaufen-beratung/
https://www.kite-team.de/Kitesurfkurs-check-Welche-Kites-eignen-sich-fuer-Anfaenger
https://www.lifetravellerz.com/2015/11/03/kitesurf-anfänger-welche-kiteausrüstung-soll-ich-kaufen/
https://www.youtube.com/watch?v=yEtuRHQre2s

Moi, Matthias, Guido
Und letzte Woche wurde ich spontan einem Follower zum Vortrag von Guido Dwersteg eingeladen. Danke an dieser Stelle nochmal Matthias Thiel!
Guido berichtete von seinem Törn "um den Tiger", also rund Skandinavien. Seine Bilder, Videosequenzen und Erzählungen waren spannend und mitreißend. (Ich weiß nun ganz sicher, dass mich Russland als Ziel eher nicht anziehen würde. Das ist mir viel zu streng und militär dort. Dennoch waren seine Berichte und Bilder aus St.Petersburg sehr interessant.)  Ich hatte Guido schon schon in seinen Youtube Videos verfolgt und fand ihn immer sehr sympathisch und lustig. Ich war gespannt, wie er wohl in echt sein würde.
Meine Einschätzung hat sich bestätigt. Ein lockerer, lustiger und cooler Typ ist das! Ich freue mich drauf ihn im Sommer mal auf dem Wasser zu treffen.




Ja und dann passieren im Hintergrund ein paar coole Dinge, die ich euch aber noch nicht verraten möchte... Manches ist eine Überraschung, Manches ist noch nicht endgültig spruchreif... Und alles ist sehr spannend!!!

Ja und das war's dann erstmal aktuell von Sturm oder Flaute - aus dem Winterlager-
Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr seid gespannt was noch so kommen wird in der nächsten Zeit...
Bis dahin... bleibt sauber, klemmt euch nicht und lasst die Haare wehen!

Eure Kim

Donnerstag, 7. Februar 2019

Die gute Irmi - Becker 27


Hallo zusammen...
In diesem Blogeintrag möchte ich euch dem Wunsch einiger treuen Follower nachkommen und euch ein wenig über die gute Irmi erzählen und sie euch in Bildern und einem kleinen Film präsentieren...
Viel Spaß♥

Also zunächst einmal muss ich sagen, dass es nicht so einfach ist etwas über den Bootstyp der Irmi herauszufinden. Ich denke ja immer, das Internet weiß alles und zeigt mir alles, wenn ich es nur frage... aber in diesem Fall war es nicht so ganz leicht und es waren ein paar Klicks mehr nötig. Und so richtig richtig viel habe ich auch nicht herausfinden können...
Aber fangen wir mal an: Irmi ist eine Becker 27 und wurde 1974 erstmals gebaut. Designed wurde sie von Harry Becker. Er war ein schwedischer Yachtdesigner und Bootsbauer und lange Zeit sehr erfolgreich im Bereich von Regattabooten. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete er für Knud Reimers. Später gründete er mit seinem Sohn Jan eine eigene Werft. Sein Sohn war auch Yachtdesigner.

Ja und dann habe ich weiter unten noch ein paar Technische für euch zusammengefasst.














Technische Daten


Hull Type: Fin with rudder on skeg
Rigging Type: Masthead Sloop
LOA: 26.64 ft / 8.12 m
LWL: 21.16 ft / 6.45 m
Beam: 8.99 ft / 2.74 m
S.A. (reported): 294.00 ft2 / 27.31 m2
Draft (max): 4.69 ft / 1.43 m
Draft (min):
Displacement: 5,093 lb / 2,310 kg
Ballast: 2,205 lb / 1,000 kg
S.A./Disp.: 15.94
Bal./Disp.: 43.29
Disp./Len.: 239.98
Construction: FG
Ballast Type: Lead
First Built: 1974
Last Built: 1981
Built: 400
Builder: AB Väneröplast (SWE)
Designer: Harry Becker

Auxiliary Power/Tanks (orig. equip.)

Make: Yanmar
Model: YSE8
Type: Diesel
HP: 8
Water:
Fuel: 11 gals / 42 L

Sailboat Calculations

S.A./Disp.: 15.94
Bal./Disp.: 43.29
Disp./Len.: 239.98
Comfort Ratio: 18.52
 
(Quelle

Ja und das war es dann auch schon fast mit meinen Rechercheergebnissen. Ich wusste ja beim Kauf schon, dass es ein seltener Bootstyp ist. Beziehungsweise war mit bewusst, dass es wenige bis keine weiteren Becker 27 im deutschsprachigen Raum gibt. Auf den entsprechenden Verkaufsseiten in Schweden oder östliches Dänemark findet man öfter mal ein Angebot.
Mir war es egal, ich war einfach direkt von dem Riss und den Linien fasziniert. Ja ich mag fast sagen: Ich war etwas verliebt.
Und nun liegt die erste Saison hinter uns und die Zweite vor uns...
Irmi hat sich letztes Jahr mehrfach von ihrer gutmütigen Seite gezeigt und uns immer ein sicheres Gefühl vermittelt. Ihre Größe, Ausstattung und ihr Segelverhalten würde ich als äußerst anfängertauglich einschätzen! Sie verzeiht einem Fehler und lässt sich saugeil am Wind segeln! Es hat so viel Spass gemacht und ich freue mich schon auf alle Abenteuer mit ihr in der kommenden Saison♥
Da werden noch ein paar Dinge verbessert und/oder geatuscht werden... Was genau alles kommt, erfahrt ihr in den kommenden Beiträgen. Hier wollte ich euch ja erstmal grundsätzlich die Irmi präsentieren...

Viel Spaß auch mit dem kleinen Video von Irmi

Ich sende euch viele Grüße aus dem Norden 👋
Eure Kim