Donnerstag, 26. Juli 2018

Unfassbare Dankbarkeit-Es geht voran♥


Bei der Geburtstagsparty von Jessi, als wir mit Freunden und 6 Schiffen vor Anker lagen, hat ein Freund von uns, unsere Relingstützen bemängelt. 😏
Die sind halt super locker gewesen und boten somit keine Sicherheit. Das wussten wir auch und wollten uns im kommenden Winter darum kümmern.
Timo bot an, unter der Woche mal nach der Arbeit vorbei zu kommen und sich das Problem genauer anzusehen.
Wir waren ihm für dieses Angebot schon sehr dankbar, merkten aber auch an, dass wir immer erst am Wochenende wieder da sein würden.
Zwei Wochen später, am vergangenen Montag Nachmittag (16.07.18.) schickte er uns ein erstes Bild, dass er nun an Bord sei. Er verschaffte sich einen Überblick über die Problematik und begann die Reling abzubauen.
Pause mit Kuchen, muss und darf unbedingt sein!


Wir waren völlig überrascht, dass er direkt mit der Arbeit begann. Ein paar Stunden später bekamen wir die Info, dass noch 2 weitere Freunde an Bord seien und kräftig mit anpackten.
Das war unfassbar... Damit haben wir gar nicht gerechnet. Wir sind davon ausgegangen, dass er uns sagen wird, welches Material wir benötigen und wie wir die Stützen wieder festbekommen können. Also quasi nur die Instruktionen geben wird.
Vielleicht liegt es an seiner Berufung... Der Gute ist nämlich Bootsbaumeister und kam direkt mit Werkzeug an den Steg.
Wahnsinn!!! Wir konnten es eigentlich kaum glauben!
Und dann waren da noch Jens und Lion. Jens, der eigentlich totale Rückenschmerzen hatte, half trotzdem mit. Und Lion, der gerade den Sommer im Hafen genießt und eigentlich immer auf seiner Jolle unterwegs ist, war tatkräftig dabei. Die drei nahmen sich bei wahnsinniger Hitze die Zeit an unserer Irmi zu arbeiten. ♥
Irmi irgendwie nackt 😜

Bugkorb richten
Und so verlief es die ganze Woche... Wir mussten beide arbeiten und hatten keinen Moment Zeit zu helfen. Und jeden Tag arbeitete Timo, nach Feierbabend, noch an der Irmi. An manchen Tagen bekam er von einigen Freunden Hilfe, aber das Meiste arbeitete er allein.
Steffi und Björn
Gegen Ende der Woche, also am Donnerstag Abend, kamen noch Björn und Steffi dazu. Sie halfen beim Schleifen und Spachteln.

(Im Video seht ihr, was uns so manchmal für sinnfreie Situationen auf der Irmi begegnen😅😏😜)
Timo hat nicht nur alle Löcher der Relingstützen verschlossen und neu gebohrt, sondern auch die ganzen kleinen Löcher, von irgendwelchen(?!) Schrauben, an Deck zu gespachtelt.
Jessi und ich überlegten, wie wir unseren Freunden bloß dafür danken könnten.
Wir entschieden uns für eine kleine Stegparty. Wir gaben einen aus - Bier und Pizza für alle!
Also besorgten wir das Bier, hingen es zum Kühlen ins Wasser und ließen riesige Party Pizzen liefern.
LIEBE LIEBE LIEBE♥
Wir stellten, nach Sonnenuntergang, Kerzen auf den Steg und saßen in gemütlicher Runde mit unseren Freunden und Helfern bis spät in die Nacht zusammen.
Wir bedankten uns gefühlte 1.000.000 mal bei allen und sind auf ewig Dankbar!!!
Und dann hatte Timo sogar noch eine wahnsinnig liebevolle Überraschung für uns vorbereitet.
Er hatte auf unseren Bugkorb, den er auch nochmal befestigt hatte, ein Bugbrett gebaut.
MIT PERSÖNLICHER WIDMUNG - das steht ein K und ein J, die Initialien unserer Namen♥
Timo, das ist der HAMMER!!!! Du hast nicht nur die ganze Woche deinen Feierabend für uns geopfert, sondern sogar noch einen drauf gelegt und etwas gemacht, was im Prinzip keine Notwendigkeit hatte. Einfach nur der Hammer! Danke du wundervoller Mensch♥

Wir sind im Allgemeinen sehr dankbar, dass unsere Irmi so gut zu uns ist, auch wenn sie ihre schwachen Momente hat und uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt😜.
Sie gibt uns auch die Möglichkeit, den Sommer in vollen Zügen zu genießen und ohne sie hätten wir wahrscheinlich niemals so tolle Menschen treffen und so unglaublich schöne Momente erleben können. Diese Mentalität in der Seglergemeinschaft, bei der jeder Jedem hilft, ist atemberaubend und wir freuen uns, dass wir ein Teil davon sein dürfen!!!

Eure Jessi & Kim



 

Mittwoch, 18. Juli 2018

Ein Wochenende im Hafen

Jessi
Endlich wieder Wochenende. Am Donnerstag noch schnell die letzten Dinge auf der Arbeit geklärt, zu Hause Sachen gepackt und dann wieder los...zu unserer Irmi♥️ Ich musste beim nächsten Rastplatz, an der Autobahn, noch tanken und da kam Kim auch schon angefahren. Denn mein Live Standort teilte ihr mit,dass ich dort bin. Gutes Timing! Mit guter Laune, gutem Wetter und Sonnenbrille auf der Nase ging es in den Hafen. Perfekt für unseren ersten Videodrehtag. Wir haben uns nämlich überlegt, ein Video über uns und die Irmi zu drehen, in dem wir uns so richtig vorstellen und offene Fragen von euch beantworten. Denn das haben wir irgendwie verpasst, wobei uns das natürlich sehr wichtig ist, damit ihr auch wisst, wer die zwei Mädels von "Sturm oder Flaute" eigentlich sind und was sie dazu bewegt, jede freie Minute am Wasser und auf dem Boot zu verbringen.
Der Videodreh hat Spaß gemacht. Wir haben einfach immer Spaß dabei, andere an unserem Leben, mit der Irmi, teilhaben zu lassen. Jeder einzelne positive Kommentar freut uns und gibt uns noch mehr Motivation, den nächsten Blogeintrag, das nächste Video zu machen. ♥️
Nachdem wir die ersten Szenen im "Kasten" hatten, fuhren wir nach Kiel. Denn es gibt eine Neuigkeit, mit der weder Kim,noch ich so schnell gerechnet hätten... Meine Liebste, längste und beste Freundin, Kim,hat sich dazu entschieden nach Kiel zu ziehen.😍 Ich habe den Schritt schon etwas früher gewagt und bin von Hamburg wieder in den Norden gezogen. Kim ist in der letzten Zeit klar geworden, dass sie näher bei der Irmi, dem Hafen und ihren Freunden sein möchte. Was mich unglaublich doll freut! Wir trafen also Steffi und Max zum Abendessen. Steffi haben wir vor Kurzem erst im Hafen kennengelernt und sofort in unser Herz geschlossen. Max wäre der zukünftige Mitbewohner für Kim und die beiden wollten sich natürlich erstmal kennenlernen. Und wie es das Schicksal will, hat es natürlich gepasst und es war nach einer Wohnungsbesichtigung am nächsten Tag klar...Kim kommt nach Kiel! Und zwar schon sehr bald!
Nach dem leckeren Abendessen, machten wir uns auf, zurück in den Hafen. Dort besuchten wir noch zwei Freunde auf dem Boot und quatschten und lachten bis in die Nacht hinein.

Am Freitag schrubbten wir nach einer kurzen Tagesplanung und einem Frühstück, die Irmi. Vom Bug bis zum Cockpit und unter Deck, putzten wir mit Zahnbürste, Schwämmen und Bürsten, motiviert drauf los. Denn unser Ziel war es, die Irmi in ihrer vollen Pracht auf Video aufzunehmen und euch mit ihr bekannt zu machen :) Wir verfluchten kurz den Hafen in dem das Boot momentan liegt, weil es nicht mal einen Wasseranschluss am Steg gibt und stellten-mal wieder- fest, dass im Motorbereich das Wasser steht. Das bereitete uns Bauchschmerzen, wir ließen uns aber die Laune davon nicht verderben.  .
Kim hatte im Laufe der Woche Plastikboxen gekauft,damit wir das ganze Werkzeug, welches wir in einer Brottransportkiste, in der Hundekoje lagerten, endlich gut ein- bzw. wegsortieren konnten. Das ganze Werkzeug, das uns netterweise von Leuten aus dem Hafen geliehen wurde, brachten wir zu den Besitzern zurück. Dadurch dass die Hundekoje nun frei von allem Möglichen ist, sieht es nochmal gleich viel ordentlicher aus.😁 Das freut uns natürlich sehr! Aber auch andere Ecken fanden unsere Aufmerksamkeit, so räumten wir alles Mögliche hin und her und befreiten uns von Kram, der auf der Irmi einfach überflüssig ist. Unsere "Box", in der wir alle wichtigen Dinge aufbewahren, wurde auch mal wieder aussortiert und wir stellten fest, dass es für uns gar nicht so viele wichtige Dinge gibt. Vielleicht für den Moment aber längerfristig wird die Box wohl nur mit Tabak, Handys, dem Selfiestick (ja, der ist wichtig :D), Feuerzeugen, ein bisschen Kleinkram und der Flaschenpost für das nächste Interview befüllt sein...wenn nicht wieder ein wichtiges Buch über Bindung- und Beziehung, oder ähnliches dazwischen kommt.;) Was für ein Gefühl, auf einem 8,25m langen Boot zu sitzen und wieder ausreichender Platz zu haben. ♥️

Kim
Ich ziehe nach Kiel... WOW
Erst war der Umzug von HH nach KI für Ende September geplant... Beim Essen wurde deutlich, dass sie schon im August Jemanden mit drin haben wollen... Alles klar, dann komm ich früher und vermiete mein Zimmer in HH für die Zeit unter.
Also steht der Umzug schon in knapp 2 Wochen an... WOW... das geht schnell... das ist krass.

Am Freitag fahren wir nochmal in die Stadt (Wir fahren sonst eigentlich so gut wie nie weg vom Hafen, maximal zum Bäcker oder in den kleinen Ort zum Supermarkt), denn ich darf mir spontan mein zukünftiges WG-Zimmer ansehen.
Nach der Besichtigung sagt mir Max, dass das nächste Bootszubehör-Fachgeschäft gleich um die Ecke ist.
Diese Distanz möchte ich direkt checken, also ist das unser nächster Zwischenstopp.
Dort kaufen wir ein paar Schrauben und Muttern, um endlich die Scharniere an den Backskisten montieren zu können. Zusätzlich finden wir noch eine neue Halterung, um das Hecklicht wieder anbauen zu können.
Ich bin von der Lage meines neuen Zuhauses mehr als begeistert und hoffe auf genügend Selbstbeherrschung in der Zukunft ;-)
Zurück im Hafen schließen wir uns bei ein paar Leuten beim Grillen an. Danach gehen wir an Bord, um uns etwas Wärmeres anzuziehen. Dabei stellen wir fest, dass wir Lust hätten noch mit ein paar Leuten zusammen zu sitzen, aber irgendwie keiner Lust hat oder gar nicht im Hafen, sondern noch auf Urlaubstörns unterwegs ist... MAAAANNOOO... Langeweile kommt kurz auf... Was machen wir denn jetzt mit dem angebrochenem Abend?
Ich stoße im Internet auf den neuen Segelfilm und schlage vor ins Kino zu gehen. Jessi ist perplex über den Vorschlag und ich eigentlich auch... (Wir waren beide seit Ewigkeiten nicht im Kino und haben da nun auch nicht soooo riesigen Spass dran)
Aber bevor wir vor Langeweile umkommen, gehen wir doch ins Kino. Also nochmal ab ins Auto und in die Stadt (hahhaha).
Im Kino war nichts los, es war die letzte Vorstellung. Gut für uns, so konnten wir unserer Klugscheißerei relativ freien Lauf lassen und hatten einen Lachflash nach dem Anderen. Das war so super!
Am Samstag setzten wir uns nach dem Frühstück an unsere Laptops und wollten uns ein wenig um die Videos kümmern. Jessi setzte sich mit dem Schneideprogramm auseinander und ich erkundigte mich über noch benötigtes Material an Bord, checkte unsere Mails, beantwortete die Facebooknachrichten und machte Fotos für einen Instagram-Post.
(Ja, wir mögen diese moderne und medialgeprägte Welt...und wir sind gern ein Teil davon...)
Und dann war es plötzlich schon wieder Zeit zum Essen kochen... wahnsinn, wie manchmal Tage einfach so verfliegen.
Nach dem Einkaufen, Kochen und dinnieren, wuschen wir das Geschirr am Steg ab. Abgetrocknet hat Lion es dann im Cockpit und Jessi verräumte es unter Deck.
Das ist ja was, was ich so sehr liebe- die Einfachheit und das Improvisieren und Teamwork♥
Danach kam Steffi im Hafen an und wir gesellten uns zu den Anderen im Hafen. Es wurde ein sehr lustiger, langer und Weinhaltiger Abend. Es war eine so schöne Stimmung zusammen-Toll!
Am Sonntag bekam ich Besuch von meiner Familie. Meine Oma hatte Geburtstag und ich habe sie alle eingeladen bei Kuchen und Kaffee den Blick auf die Förde zu genießen. Das fanden alle richtig toll und wir haben es uns gut gehen lassen.
Danach fragte Lion, ob ich noch mit ihm ein wenig segeln wollte. Es passte mir zeitlich gut. Meine Familie war gerade wieder los gefahren und ich wollte nicht schon wieder zurück nach Hause. Und außerdem war mir aufgefallen, dass wir das ganze Wochenende NICHT EINMAL segeln waren! Das ging natürlich gar nicht und ich freute mich noch etwas von der Abendsonne auf dem Wasser genießen zu dürfen.
Er sammelte mich unter Segeln an meinem Anleger ein und schon kreuzten wir aus dem Hafen wieder heraus.
Wow wie toll! Ich war noch nie auf einer Jolle segeln und hatte es mir immer viel wackeliger vorgestellt. Nun gut, wir hatten auch nur sehr gemäßigten Wind und ruhiges Wasser... Es war einfach wirklich nur schön!
Wir segelten einfach ganz entspannt in der Abendsonne herum und genossen diese Ruhe und diese Freiheit.
Ich hatte dann die Idee, dass wir die Förde queren und in einen Hafen segeln, wo Freunde ein Boot liegen haben. Die beiden arbeiten gerade sehr viel und ich wollte die Leinen checken, damit nichts passiert.
Lion war nicht so begeistert, weil er befürchtete, dass uns dann auf dem Rückweg der Wind einschliefe. Doch dann willigte er ein.
Nachdem die Leinen gechecked und neu eingestellt waren machten wir uns auf den Rückweg.
Etwas zu spät, wie wir feststellen mussten... MIST! Der Wind verließ uns tatsächlich nach kurzer Zeit und schlief auf nicht mal halber Strecke komplett ein... Oh nein.
Also zack die Segel runter genommen und dann abwechselnd gepaddelt und gesteuert... Derbe anstrengend irgendwann gewesen. DOPPEL MIST!
Wir riefen ein paar Freunde an, ob uns jemand abschleppen kommen könnte.
Irgendwann, mit dem letzten Prozent Handyakku von Lion und kurz vor dem Dunkelwerden, fanden wir doch noch 2 Helfer. (Mein Handy war schon kurz nach dem Abelegen aus.)
Nach einiger Zeit kamen sie bei uns an und nahmen uns im Schlepp mit in den Hafen. Es war dann auch dunkel, als wir ankamen und ganz schön kalt. Wir hatten beide nichts warmes zum Anziehen mit, wollten wir ja eigentlich nur ein wenig noch den Abend in der Sonne verbringen...
Tja, ich habe dann nur noch schnell was gegessen, sein Boot mit klar gemacht und mich auf der Irmi in die Koje gelegt. Es war dann in etwa so 1.30-2.00 Uhr als ich einschlief...
Der Wecker klingelte am Montag dann verdammt früh, weil ich ja das Boot noch klar machen und meine Sachen zusammen packen musst, um dann rechtzeitig bei der Arbeit zu sein.
Ich war ziemlich müde und kaputt, aber der Anblick war der mir geboten wurde, war wahnsinnig entschädigend.
Es war 5.45 Uhr und die Sonne schien ganz frisch, das Wasser war ruhig, ein paar Möwen waren schon wach. Raureif war noch überall und die Luft war klar und noch etwas kühl.
Wahnsinnig schön♥ So startete ich sehr gern in die Woche!!!





Mittwoch, 11. Juli 2018

Ist das alles so richtig? - Der Zweifelpost

Ist das alles so richtig? Soll das alles so sein? Habe ich einen Fehler gemacht? Soll sich das so anfühlen, wenn man sich einen Traum erfüllt? Soll ich weitermachen oder schnell wieder verkaufen?
Fragen über Fragen schwirren zur Zeit in meinem Kopf. Alles ist gerade ziemlich viel. In meinem Beruf bin ich ziemlich eingespannt und ausgelastet, teilweise sogar überlastet. Meine Wohnsituation nervt mich und mein Auto braucht neuen Tüv. Und jedes Wochenende fallen mir neue Macken an der Irmi auf. Die Reparaturliste wird immer länger und die Motivation immer geringer. Zum Teil sind es Arbeiten, die wir (Jessi und ich) gar nicht alleine managen können, weil uns die Kompetenzen oder das Material/Werkzeug dazu fehlt. Ein Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung macht sich breit. Und dann tauchen diese Zweifel auf: Hätte ich vielleicht doch noch länger nur mitsegeln sollen? Hätte ich vielleicht doch etwas länger sparen sollen, um mir ein Boot leisten zu können, das besser in Schuss ist? Wieviel lohnt es sich wohl noch in die Irmi zu investieren? Wird es jemals einen Zustand geben, wo man Herr der Lage ist?
In den letzten Wochen und Monaten, seit Irmi im Wasser ist, haben wir manchmal ein bisschen Pflege und Reparaturen unternommen. Öfter haben wir jedoch einfach auch die freie Zeit genossen und im Cockpit gesessen. Oder wir waren schwimmen. Oder wir haben erste kleine Segeltörns unternommen. Schlichtum waren wir auch einfach mal faul.
Zurecht finde ich irgendwie, weil wir beide viel arbeiten und an den Wochenenden auch einfach zum Teil keine Kraft hatten zum Arbeiten. Alles nur Ausreden? Ja, vielleicht. Und eigentlich bin ich mir sicher, dass es vielen Menschen so geht, auch wenn es mit dem Verwirklichen seines großen Traumes zu tun hat. Ich denke solche Tief-Momente sind normal und legitim.
Mir wird klar was die anderen Segler gemeint haben mit: "Du musst im Winter so viel wie möglich schaffen, weil im Sommer schaffst du nichts-da willst du segeln..."
Ja, ihr habt ja recht. Ich habe im Winter zu wenig gemacht, bzw. die Arbeiten noch gar nicht so überblickt. Jetzt, seit der Zeit im Wasser, werden mir sooo viele Arbeiten bewusst und ich habe manchmal keinen Bock. Keine Kraft. Keine Motivation.
Ich bin so froh, dass Jessi da ist und mir hilft. Jedoch müssen wir uns eingestehen, dass wir handwerklich (noch) nicht alles können und öfter auf Hilfe angewiesen sind, als uns manchmal lieb ist.
Mit dem Tausch der Fenster zum Beispiel. Das wäre ohne meinen Bruder, der Glasermeister ist, gar nicht möglich gewesen. Danke nochmal an dieser Stelle, Robin♥. Und auch an die wundervollen Helferlein, Kerstin und Marian-Danke Danke Danke♥
Mein Bruder, Robin♥
Robin`s Freundin, Kerstin. Total motiviert beim Mutterkontern
Robin und Marian schrauben von Außen die

Die nächste große Überforderungssituation war mit dem Motor. (Ja ja ich weiß, ein Segelboot braucht keinen Motor... immer Ärger mit den Motoren...)
Der olle Motor verreckte und erwies sich als äußerst unzuverlässig. Ich wusste wo ich das Kühlwasser auf- und zudrehen konnte und den Motor starten, bzw. ausschalten konnte, das wars dann auch schon fast. Und nun ging das Ding immer aus, wenn man es brauchte (zum Anlegen). Hier brauchten wir professionelle Hilfe von einem Bekannten aus dem Hafen. Der tauschte mit mir die Kupferdichtungen, reparierte den Impeller, säuberte den Motorblock von der letzten Panne (Da ist uns der Dieselfilter an der Ablassschraube geplatzt), zog alle Schrauben nochmal nach und wer weiß was sonst noch. Danke an dieser Stelle an dich, Dirk♥


Neu gegen Alt (Dichtungsringe für den Impeller, glaub ich)
Dirk tauscht die alten Kupferringe, ich reiche an
Den Segelmacher musste ich auch schon beauftragen... Uns ist, während einer Wende, die Genua an einer Winsch am Mast hängen geblieben und eingerissen. Ich wollte es erst selber nähen, nähen kann ich ganz gut. Jedoch haben mir so viele gesagt, dass meine Nähmaschine das nicht schaffen würde und ich soll es lieber zu einem Profi geben. Dank Irene, bei der ich arbeite, konnte ich es zu einem Segelmacher geben. Sie wollte mir die Reparatur nachträglich zum Geburtstag schenken.
Als sie von dem Riss erfuhr, sagte sie sofort: "Gib das zu einem Segelmacher und der soll das schnell reparieren - du musst doch segeln können." Irene, ich danke dir so so sehr dafür♥♥♥
Grundreinigung ÜBERALL
So sah es unter dem alten Belag aus. Ja,da stand Wasser
Jessi demontiert den sperrigen Tischfuß
Yeah!!!!
Tja und so geht es immer weiter, getreu dem Motto "Es gibt immer was zu tun"... Das waren ja jetzt die Reparaturen, die wir nur mit Unterstützung von Außen geschafft haben. Kleinigkeiten wie: Schimmelentfernung, Backkistenreinigung, alter Fußbodenbelag raus, alter Tischfuß abschrauben, neuer Fußbodenbelag rein, Schrubben (überall), fehlendes Brett für das Vorschiff zurecht sägen, Lackarbeiten, Wassertank Deinstallation-Reinigung und wieder Installation, Fußwasserpumpe installieren und montieren, Undichtigkeiten orten und provisorisch abdichten, Wasser in der Bilge orten usw. haben wir eigenmächtig erledigt.

Und es hört nicht auf und das macht mir zur Zeit echt etwas Angst. Die Seereling ist an allen Stützen extrem locker und somit nicht belastbar. Der Bugkorb wackelt auch, da haben wir schon mal dran herumrepariert-hat nichts gebracht. Dann sind da überall kleine Löcher im Deck. Irgendein Voreigner fand es vielleicht einfacher irgendwo, irgendwelche Schrauben reinzudrehen... Ja, manche Löcher lassen darauf schließen, dass an der Stelle mal etwas montiert war und Sinn hatte. Viele Löcher hingegen oder hinterbliebene Schrauben erwecken den Eindruck der Sinnlosigkeit und man fragt sich, ob dieser Jemand eigentlich einen Hauch Ahnung davon hatte, was er da tat.
Und dann kommt noch dazu, dass in meinem Wunschhafen kein Liegeplatz frei war und ich in einen anderen Hafen gehen musste. Auf der einen Seite bin ich total froh darüber, dass die noch einen Platz für mich hatten, auf der anderen Seite ist der Liegeplatz vom Preis-Leistungsverhältnis her unterirdisch und ich bin dort so richtig unzufrieden.

Joa und da sitz ich nun am vergangenen Sonntag unter meinem Sonnensegel im Cockpit.
Klebebandrückstände Entfernung
Die Musik läuft, das Boot schaukelt sanft und die Möwen schreien herum. Ich habe Handschuhe an, Bremsenreiniger in der einen und einen alten Lappen in der anderen Hand. Ich entferne das Tesclonband, um die darunterliegenden Löcher frei zu legen und anschließend spachteln zu können. Und bei dieser Arbeit gehe ich mit mir selbst ins Gespräch... Ich frage mich, ob das die richtige Entscheidung war, die Irmi zu kaufen und ob ich das alles, also all diese Aufgaben wirklich stemmen kann. Ich erinnere mich an die Zeit zurück, als Mitseglerin und wäge die positiven gegen die negativen Aspekte gegeneinander auf. Ich höre in mich hinein und nehme verschiedene Gefühle wahr-Angst, Hilflosigkeit, Überforderung, Unmut, Ohnmacht. Ich fragte mich wie ich weiter machen soll...
Und dann kam in mir neuer Wind auf... ein richtig frischer Wind des neuen Mutes. Ich sagte mir "Ey, das war dein großer, großer, wirklich großer Wunsch und den hast du dir zu deinem 30. Geburtstag erfüllt. Feier das mal wieder ein bisschen!
Spachtelmasse schon wieder hart
Dein Leben läuft doch fantastisch und wenn etwas nicht stimmig ist, dann ändere es. (Umzug ist geplant, Auto in der Werkstatt ;-) ) Das Boot braucht Pflege und vielleicht nochmal ein zwei Helfer. Der Sommer ist nur noch so kurz. Erledige das Nötigste und genieße die restliche Saison einfach! Gib im Winter so richtig Gas. Dann sieht es im Frühjahr wieder ganz anders aus und der Sommer wird entspannter."

Kurze Pause... Innehalten




Ich blickte vom Bremsenreiniger zum Klebeband und sprühte drauf los. Ich schrubbte und kratzte und lächelte dabei. Die Arbeit machte nicht sonderlich Spaß, doch mein Mut und vorallem mein Stolz waren zurück.
Ich werde nicht aufgeben- auf gar keinen Fall!!!


Zu schön sind die Erlebnisse, die gewonnene Freiheit, die neuen Begegnungen und entstandenen Freundschaften seit diesem Jahr. Das ist so was von fantastisch alles, dass ich aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus komme! Ich bin so wahnsinnig stolz darauf, es zu einem eigenen Schiff geschafft zu haben und mit jeder Reparatur, ob eigenmächtig oder mit Unterstützung,
wächst mein Stolz und meine handwerklichen Kompetenzen. Ich lerne die Irmi ja gerade immer noch mit ihren Ecken und Kanten und Winkeln, Macken kennen... Und das ist schon was besonderes, ein Boot bis ins kleinste Detail zu kennen.

Ich freue mich darauf noch die restliche Saison auf dem Wasser zu verbringen, all die Freunde zu treffen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Ich möchte noch so viele Abenteuer wie möglich erleben und möglichst viele Sonnenuntergänge sehen.
Ankern mit Freunden♥ so ein schöner Sonnenuntergang!
Ich möchte den Wind auf meiner Haut spüren und die Wellen beobachten (das kann ich Stundenlang tun♥).
Und ich freue mich so sehr, das Ganze mit Jessi zu teilen! Es ist so wahnsinnig schön, zu wissen, dass es ihr genauso viel Spaß macht und sie aber auch bei den Scheiß-Arbeiten mit anpackt♥ Danke Jessi, dass du da bist♥
Ich habe Dich so lieb♥♥♥
Und ich liebe unseren Blog! Ich liebe es hier zu schreiben. Ich liebe es auf Facebook für unsere Follower live zu gehen und sie ein Stück mit an Bord zu holen ( https://www.facebook.com/sturmoderflaute/ ). Ich liebe es Bilder auf Instagram zu veröffentlichen und unzählige Hashtags zu verwenden, weil ich meine Liebe und Leidenschaft mit der Welt teilen möchte ( https://www.instagram.com/sturm_oder_flaute/ ) und ich möchte noch viele viele Videos und Interviews drehen, um sie auf Youtube einzustellen, weil mir das so derbe viel Spaß macht! ( https://www.youtube.com/channel/UC4P6q0uWXH3Z-5kqJr7VSqA?view_as=subscriber )

Also zum Schluss: Ich freue mich darüber diese segelnde Baustelle gekauft zu haben! Die gute Irmi hatte es in den letzten Jahren scheinbar mit nicht so pflegenden Eignern zu tun. Doch sie hat es verdient nochmal so richtig zu strahlen und zu glänzen und das werden wir ihr verschaffen!
Die Irmi hat so wundervolle Segeleigenschaften und sieht so fantastisch aus. Ich liebe ihre Rundungen und die Farbe des Rumpfes.
Eines der ersten Bilder♥
Ich bin seit der ersten Sekunde in dieses Schiff verliebt und auch wenn ich weiß, dass wir wahrscheinlich irgendwann getrennte Wege gehen werden, weil ich mich vergrößern werde, so möchte ich mit ihr noch eine großartige Zeit erleben♥ Danke Irmi, dass du in mein Leben gekommen bist♥♥♥


Frühjar 2018, nahm Jessi spontan
Schnee in die Hand... es war Liebe♥
Und wisst ihr was... ich freue mich sogar (das darf ich an dieser Stelle nur ganz leise erwähnen, also bitte leise, quasi flüsternd lesen ;-) ) auf den Winter.
Ich freue mich auf die ganzen Arbeiten im Winterlager. Ich bin schon innerlich am To-Do-Listen verfassen, schriftlich nicht vor September *hhahhahha* und ich bin so hochmotiviert Einiges im Winter zu schaffen und richtig gut voran zu kommen.
Frühjahr 2018, sogar an Land unter Schnee
und Planen versteckt, sieht die Irmi
fabelhaft aus
Also hoffe ich in der nächsten Zeit noch auf ganz viele Sonnenstunden und tolle (anfängertaugliche) Winde und einen milden Winter, damit die
Arbeiten an Bord gut zu schaffen sein werden.








So und jetzt werde ich den Blogeintrag beenden, gehe zur Arbeit und freue mich darauf am Donnerstag wieder an Bord zu sein!!! Jessi und ich haben eine Aufgabenliste verfasst... Videos drehen, von uns und von der Irmi, damit ihr mal wisst wer wir so sind und wie die Irmi aussieht. Desweiteren soll das Deck und die Sprayhood geschrubbt werden. Die Backskisten sollen die neuen Scharniere bekommen, damit wir die auch mal vernünftig schließen können und nicht bei einer Welle, die vielleicht mal ins Cockpit steigt, Angst haben müssen danach ohne Backskistendeckel da zu stehen. Und vorallem das ganze Wasser im Schiff zu haben.
Also es gibt wieder viel zu tun, doch mit hoher Motivation und einer gehörigen Portion Spaß wird es leicht von der Hand gehen♥

Eure Kim




Freitag, 6. Juli 2018

Das Geburtstagswochenende

Donnerstag
Endlich war es soweit. Es war Donnerstag und nicht mehr lange, dann würde ich Kim und die Irmi, nach meinem zweiwöchigen Urlaub, wiedersehen. Ich packte meine sieben Sachen zusammen, holte Lion, einen Freund aus dem Hafen, ab und fuhr voller Vorfreude nach Kiel. Da ich ein paar Tage zuvor Geburtstag hatte, erzählte Kim mir schon am Mittwoch, dass etwas am kommenden Wochenende geplant sei. Sie würde mir aber keine weiteren Details nennen  und ich ("BITTE") keine weiteren Fragen stellen soll. Denn, das muss dazu gesgat werden: Kim kann Geheimnisse, die mit Überraschungen zu tun haben, so schwer für sich behalten und verplappert sich immer so leicht. Soweit so gut.
Wir fielen uns auf dem Steg in die Arme und freuten uns so sehr, dass wir uns wiedersehen und das ganze Wochenende miteinander verbringen können.

                           Zurück zu Hause ♥️

Freitag
Nach dem Aufstehen und einem kleinen Frühstück segelten wir die Irmi zusammen für ein paar Stunden auf der Förde hin und her und machten wieder fest. Noch immer wusste ich nicht, was mir der an diesem Tag noch so geschehen würde. Wir beschlossen einen Teppich oder PVC für die Irmi zu kaufen. Dies war dringend notwendig. Im Winter hatten wir schon den alten PVC herausgerissen. Da der gelbe Lack am Boden schon sehr abgenutzt aussah, wodurch es an Gemütlichkeit fehlte und das Innere eher einer Baustelle ähnelte. Also machten wir uns auf den Weg in den nächsten Baumarkt. Dort wurden wir leider nicht fündig und so entschieden wir, auf Empfehlung von Lion, nach Kiel in die Innenstadt zu einem anderen Markt zu fahren. Wir beschlossen aber schon dort, dass es ein PVC Boden werden sollte. Für einen Teppich müsste immer ein Staubsauger parat stehen und dies wollten wir, aufgrund von Platzmangel und der Abhängigkeit von Elektrizität, unbedingt vermeiden. So fuhren wir dann zu "Knutzen Wohnen" nach Kiel und suchten uns einen passenden Boden, aus den Restbeständen, aus. Wir entschieden uns für einen hellen PVC in Holzoptik. An der Kasse fragten wir die Verkäufer, ob sie uns nicht vielleicht ein Sponsoring geben wollen... Und tatsächlich bekamen wir den PVC mit. Als Gegenleistung versprachen wir ein Video zu drehen und die Firma namentlich zu erwähnen. Eine sogenannte win-win-Situation♥
Auf dem Weg in den nächsten Supermarkt, erzählten Kim und Lion mir dann den Plan für den restlichen Tag. Endlich durfte ich mal was erfahren 😊. Wir würden am Abend, anlässlich meines 30. Geburtstages, mit ein paar Leuten aus dem Hafen grillen und müssten nun dafür einkaufen. Wir füllten also die Einkaufswägen mit allem möglichen Kram, für Nudelsalat, Brot, Bier, etc. Zurück im Hafen bereiteten wir dann alles vor. Es war ein schönes Beieinander.

Nach dem Essen, verschwand Kim für einen Moment. Es war also noch mehr geplant und jeder der mich kennt weiß, dass ich Überraschungen zwar mag aber unglaublich neugierig bin und deshalb unzählige Fragen stelle. Und an dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich mir sehr viel Mühe gab, keine Fragen zu stellen, was mich fast zum Platzen gebracht hat. 😊 Nach zehn Minuten holte Kim mich und den Rest der Bagage oben vom "Balkon" ab und führte uns runter zum Steg. Auf dem Weg stellte sie mir noch ein Mädchen vor, das ich nicht kannte und ich durfte auch noch nicht erfahren warum sie da war...War das spannend! Auf dem Steg angekommen, strahlte mich eine Girlande mit "Happy Birthday" an, die an der Irmi befestigt war. Wir machten es uns mit Sitzkissen auf dem Steg bequem und plötzlich standen das Mädchen, das ich eben kennenlernte, KP mit der Gitarre und Marvin mit der Cajon, vor mir und spielten und sangen einige Lieder für mich. Kim legte noch ein Buch bereit, in dem sich alle noch einmal verewigen durften, wenn sie wollten und stellte ein Spendenglas bereit, damit ich mir bald mein lang ersehntes Ölzeug zulegen könnte. Der Abend war wunderbar. Neben der guten Stimmung und einer ziemlich großen Sternschnuppe, bei der ich mir doch glatt noch was wünschte, durften wir dann noch ein Feuerwek sehen, das etwas weiter weg und auch natürlich nur für mich bestimmt war ;-) .
Als der Horizont sich schon wieder hellblau färbte, fielen wir völlig müde aber glücklich in unsere Kojen. Aber das sollte noch nicht alles gewesen sein…

Samstag
Ich hörte schon im Halbschlaf das „Geschnacke“ und Gewerkel im Hafen. Ich mag diese Geräuschkulisse sehr, also...Sonnensegel raus und hoch ins Cockpit! Kim wachte dann auch irgendwann auf und beschloss eine Runde im Hafenbecken schwimmen zu gehen. Dann wollte ich mit ihr den Tag besprechen. "Jessi, ich hab gesagt es ist ein GeburtstagsWOCHENENDE...!" Das war dann also hinfällig. Ich füllte also erstmal den Wassertank an Bord auf, Kim besorgte uns einen Anker und zwischendurch frühstückten wir etwas. Und dann ging alles irgendwie ganz schnell. Wir machten uns zum Ablegen bereit und prompt legten wir mit insgesamt vier Booten ab. Timo band noch einen Opti an seine Mini Transat 650. So langsam reimte ich mir Einiges zusammen... Schön war es. Das Wetter war herrlich. Die Sonne strahlte warm und der Wind satnd günstig in den Segeln. Richtig zum Genießen!
Wir segelten bis zu einem abgelegeneren Strand und ankerten dort, alle Boote nebeneinader. Zwei Boote sollten im Laufe des Abends noch folgen. Wir grillten, gingen schwimmen, paddelten mit dem Opti durch die Gegend. Sogar einen Geburtstagskuchen gab es♥ Wahnsinn! Björn hat ihn am Vorabend zuhause selbst gebacken, rosa eingefärbt und mit lila Zuckerguß verziert. Und geschmeckt hat er uns allen auch ziemlich gut. Danke Björn♥
Abends wurde gegrillt. An Bord. Das war cool. Ein Grill, der unten nicht heiß wird-coole Erfindung! Also saßen wir auf der Mini alle Mann zusammen, mehr oder weniger um den Grill herum und genoßen unser Zusammensein und die Freiheit. Leute es war so schön!!!
Am Abend wurden wir dann noch mit einem wahnsinnig schönen Sonnenuntergang belohnt, dieser hätte nicht schöner sein können, ehrlich. Währenddessen ging hinter uns auch langsam der Mond auf und zeigte sich in voller Pracht... ein roter Mond. So irre schön, dass es auf Fotos nicht einzufangen war.

Was für ein schönes Wochenende mit vielen schönen Momenten und Menschen, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe!




Ahoi! Jessi ⚓