Donnerstag, 25. Oktober 2018

Genug ist Genug oder Nicht?

 Hallo ihr wunderbaren Menschen.
Schon wieder habe ich einen Blogeintrag für euch geschrieben. Viel Spaß!



Ich mache mir in den letzten Tagen, ja eigentlich schon Wochen, Gedanken darüber, dass die Segelsaison zuende geht. Gemischte Gefühle steigen dann in mir auf.
Ich empfinde Stolz. Stolz darüber die erste Segelsaison auf eigenem Kiel tatsächlich geschafft zu haben, ohne der Irmi schwer zu schaden oder sie gar versenkt zu haben😅.
Ich fühle Dankbarkeit. Dankbarkeit für Jessi`s unermüdlichen Einsatz und das hohe Interesse an ihrer neuen Leidenschaft- das Segeln-. Desweiteren bin ich dankbar für all`die wundervollen Freundschaften, die in dieser Saison entstanden sind oder sich vertieft haben.
Ich bin auch so unendlich dankbar für die ganzen Tips und auch tatkräftigen Unterstützungen von allen Menschen, die uns in diesem Jahr begleitet haben.
Hinzu kommt das Gefühl von Freude. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper, wenn ich an die Sonnenuntergänge vor Anker zurück denke. Oder wenn ich mich daran erinnere, wie es sich anfühlte das allererste Mal Irmi im Wasser zu sehen und ihre Bewegungen kennen zu lernen.






(Und genau jetzt habe ich ein sehr breites Grinsen in meinem Gesicht, weil mir sooooooo viele Bilder durch den Kopf sausen. Ich höre Jessi und mich lachen. -Wir hatten so unendlich viele Lachflashes in diesem Jahr! Ich glaube fast, ich habe noch nie in einem Jahr so viel gelacht... Hammer♥♥♥)

Und dann taucht das Gefühl der Frustration auf. Ich fühle mich frustriert, weil ich noch nicht genug gesegelt bin mit der Irmi. Immer wieder gab es Motorenprobleme oder das Segel war gerissen oder sonst was. Da sind wir dann entweder im Hafen geblieben oder auf einem anderen Boot mitgesegelt.
Ein (kleines) Gefühl von Traurigkeit durchschleicht mich. Ich finde es so traurig, dass die Saison tatsächlich schon zuende sein soll. Ist es doch gerade (seit April, nach dem Kranen 😅) so richtig richtig schön!

Dann taucht eine Stimme in mir auf "Vielleicht ist es aber auch jetzt mal genug?!"
Und dann denke ich darüber nach... Ich überlege mir wofür ich denn wieder Zeit haben werde, wenn Irmi an Land steht.
Hier meine ersten Ideen:
  • Sonntag im Bett bleiben und maximal bis zur Küche oder Toilette gehen. 
  • Samstag Abend auf Konzerte gehen. 
  • Freunde im Ausland besuchen und einfach mal ein paar Tage wegfliegen.
  • Den ganzen Tag produktiv am Laptop arbeiten. 
  • Die Buchhaltung auf Vordermann bringen.
  • stricken (😜  im Winter gern meine Beschäftigung)
Nicht ganz uninteressant...
Ja klar geht das alles auch, im Sommer...
Ein Freund sagte mal (so was wie) "Kim, du darfst nicht vergessen, dass das hier ein Hobby ist und es auch bleiben sollte. Es gibt auch noch ein reales Leben." 
Ich habe ihn daraufhin etwas entsetzt angeschaut und heimlich mit dem Kopf geschüttelt. Innerlich schrie eine ganz laute Stimme "Nöööööööö sehe ich anders! Dieses Hobby ist real! Dieses Hobby ist mein LEBEN!" 

Für mich gab es ,zumindest in diesem Jahr, nichts Wichtigeres als das Boot. Ich wollte jede Minute an Bord sein! Ich wollte jede Sekunde das Gefühl haben, ablegen zu können, wenn ich das will (oder ich die Zeit gehabt hätte😅)
Ich habe ja auch andere Dinge unternommen... Ich war zum Beispiel auf einem kleinen Festival. Jessi und ich kauften die Tickets schon am Anfang des Jahres und freuten uns drauf. Je näher das entsprechende Wochenende jedoch kam, desto weniger Lust hatte ich dorthin zu fahren. Obwohl ich mich schon sehr darauf freute, meine alten Freunde endlich mal wieder zu sehen! Und das war auch wirklich super toll! Jedoch fühlte sich das Wochenende, so im Nachhinein betrachtet, unvollständig an. Es fühlte sich irgendwie falsch an, nicht bei Irmi gewesen zu sein.
Ich war auch an einigen Wochenenden arbeiten und konnte nicht an Bord sein. Das war teilweise total okay und teilweise schwer auszuhalten. Besonders, wenn Jessi frei hatte und mir Fotos schickte, wie sie mit unseren Freunden auf dem Wasser oder auch nur am Steg war.

Zum Glück geht es Jessi genauso!!! Sie war auch jede freie Minute bzw. an ihren freien Tagen im Hafen. Sie hat, aufgrund ihres Jobs, öfter mal an den Wochenenden arbeiten müssen und litt dann immer ähnlich stark wie ich. Zudem hatte sie zwei Reisen in diesem Jahr geplant und auch gemacht. Sie freute sich darauf. Sie meldete sich jedoch relativ schnell mit Heimweh. Sie sagte, dass sie die Irmi, den Hafen und das Wasser so sehr vermisst. Ja sie genoss ihren Urlaub, keine Frage. Jedoch hätte sie -so im Nachhinein betrachtet- ihren Urlaub, auf der Irmi verbringen können.

Also ja, es gibt noch ein Leben neben dem Segeln und vielleicht ist es auch irgendwann mal genug. Vielleicht empfinden manche Menschen das auch so.
Für uns jedoch gilt das eher nicht. Wir haben noch mehr Bock! Wir haben nicht genug! Wir sind (noch) nicht satt vom Segeln! Wir wollen mehr! Und noch mehr!

Wir überlegen jetzt schon, wie wir wohl in der nächsten Saison unseren Segel-Durst besser stillen können oder zumindest nähren😊 Auf jeden Fall soll es einen längeren gemeinsamen Urlaub geben. Wir wollen weiter segeln, als bis nach Marstal. Obwohl Marstal schon viel viel viel weiter war, als wir uns für diese Saison vorgenommen hatten!!! (Und das ohne zuverlässigen Motor🙈🙉🙊... darüber haben wir viel nachgedacht... das kommt aber in einem späteren Blogeintrag nochmal zur Sprache!)
Wir wollen mehr Videos aufnehmen und auf jeden Fall viel mehr segeln!

Tja und so ist der Plan nun, dass wir uns morgen darum kümmern, dass ein Lagerbock für Irmi von dem einen Vereinsgelände abgeholt und zu unserem Stellplatz gebracht werden muss. Also Trailer holen, Leute zusammen trommeln und los.
Dort wird Irmi dann, in den nächsten Wochen, aus dem Wasser gekrant und in den Winterschlaf versetzt. Wobei so richtig schlafen wird sie nicht, weil wir ein paar Reparaturen und Optimierungen vornehmen wollen... oder wir sitzen einfach nur so da und haben Lachflashes!

Wie das Mastlegen von statten geht und das Kranen abläuft, bekommt ihr natürlich auch geliefert-ist doch klar!


Donnerstag, 18. Oktober 2018

Der Kurze -im Herbst-

Heyyyyy Sturm oder Flaute - LeserInnen, Follower, Friends♥
Es ist Donnerstag und somit wieder Zeit für unseren wöchentlichen Blogeintrag.

Diesmal wird es ein kurzer und knapper Eintrag. Ich mag euch erklären warum und was gerade bei Jessi und mir so los ist.

Also letztes Wochenende war ich in HH auf dem 3. Attachment Parenting Kongress♥ Das hat weniger mit dem Segeln zu tun, als mit meiner Berufung♥ Schön war das und so informativ! Einfach wirklich großartig!

Jessi war im Hafen und hatte Spaß beim Opti-Segeln mit Steffi. Beziehungsweise war es auch nicht nur durchweg spaßig... Kaum aus der Hafeneinfahrt raus, brach ihnen das Ruderblatt ab😨.
Jedoch hatten die beiden keine Angst, denn einer aus dem Hafen war mit seinem kleinen Motorboot zufällig direkt hinter ihnen. Er nahm sie einfach in Schlepp und zog sie zurück zum Steg. Danach gingen sie bei Flo an Bord uns segelten etwas mit seinem Boot (Dofour28) auf der Förde herum.

Joa und dann startete die neue Woche und wir arbeiteten in unseren Jobs. Also ist nicht so richtig viel Spannendes passiert.

Und doch ist ja immer was los😅 Und zwar kümmern wir uns aktuell gerade aktiv um unseren Winterlagerplatz für die Irmi.
Wir haben eine Platzzusage bekommen, dort wo wir die Irmi letztes Jahr "gefunden" haben. Das ist schon mal super, einen bezahlbaren Platz zugesichert bekommen zu haben.
Jedoch wurde uns mitgeteilt, dass es keinen Lagerbock mehr zu mieten gäbe. Das beunruhigte uns zunächst etwas und wir schauten uns auf kleinanzeigen.ebay.de um und überlegten einen eigenen Bock zu kaufen.
Dann bot Robert an, dass wir seinen Lagerbock nutzen könnten. Er hatte für sein Boot einen Hallenplatz angemietet und nimmt dort einen Systembock.
Die einzige Bedingung war, dass wir den Transport, von dem Gelände, zu unserem Platz organisieren müssen.
Und genau damit sind wir aktuell beschäftigt.
Heute Vormittag habe ich in Kiel eine Anhängervermietung gefunden, die einen entsprechenden Trailer vermieten kann.
Dann habe ich mit der zuständigen Person telefoniert, die das Tor öffnen wird, wo der Lagerbock aktuell noch steht. Und dann habe ich ein paar Freunde angerufen und um deren Hilfe gebeten. Soweit ist also alles organisiert für den Transport🙏.

Nun werden wir also nächsten Freitag wohl den Lagerbock mit ein paar Freunden gemeinsam abholen und transportieren.

Und dann geht es daran einen Krantermin zu finden. Da die Irmi ja zum Glück nicht so schwer ist, benötigen wir nicht den großen Kran zum festen Termin, sondern wir dürfen quasi frei entscheiden, wann wir raus wollen. Das ist super praktisch.
Denn eigentlich sollte Irmi ende Oktober aus dem Wasser gehen. Nun hat Jessi aber spontaner Weise ein Interview mit einem tollen Musiker vereinbart und wir wollen uns natürlich auf der Irmi treffen♥ (DAS IST SOOOOO AUFREGEND!!!)
Also bleibt die Irmi bis Anfang November im Wasser und wir hoffen, dass der Termin stattfinden wird.
Noch verraten wir nicht, wer uns besuchen kommen wird... das erfahrt ihr zu gegebener Zeit.

Am kommenden Wochenende werden wir bei Robert und KP helfen die Masten von ihren Booten zu legen. Hierfür sind halt ein paar Hände hilfreich und so helfen wir uns alle gegenseitig.
Außerdem wollen Jessi und ich wahrscheinlich zur Boat Show nach Hamburg fahren. Wir wollen schauen was da so ist und ausgestellt wird. Dann wollen wir gerne Neoprenanzüge kaufen, weil wir total Bock auf Kite surfen haben.

Und übrigens planen Jessi und ich Einiges für den Winter und die kommende Saison- nach der Saison ist vor der Saison😜
Wenn hier jemand an dieser Stelle irgendwelche Wünsche oder Ideen hat, dürfen sie uns gerne mitgeteilt werden! (Wir wollen ja, dass ihr auch Spaß dran habt uns zu folgen♥)

So und nun genießen wir diesen wundervollen Herbst mit diesen vielen Sonnenstunden auf dem Wasser und drumherum♥

Wie ist es denn bei euch so? Also genießt ihr den Herbst?
Für die Bootseigner unter euch- bleibt euer Boot im Wasser? Habt ihr ein festes Winterlager? Lagerplatz oder Halle?

Allerliebste Grüße, Kim


Donnerstag, 11. Oktober 2018

Urlaubslogbuch 03.10.-07.10.

Ihr lieben Sturm oder Flaute-Leser und Leserinnen❤️

Bei einem Segeltörn nach Schleimünde im September kam die Idee auf, einen kleinen Absegeltörn in der ersten Oktoberwoche zu unternehmen. Da die meisten am 03. Oktober nicht arbeiten mussten und den Rest der Woche frei hatten bzw. ihre Schichten dann für das Absegeln abgegeben/ getauscht haben, war die Sache schnell klar...Wir würden zu fünft (Steffi, Jan, Robert, Kim und ich) auf Roberts "Seeteufel" nach Dänemark segeln. Die Route war auch relativ schnell klar:

Sonderborg-Faaborg-Marstal

Auf der Reise gab es bezüglich der Ziele ein paar kleine Änderungen, was nicht zuletzt daran liegt, dass man immer abhängig vom Wetter bzw. vom Wind ist. Nun erfahrt ihr, wie genau die Tage für uns waren und was wir erlebt haben. :)

1. Logbucheintrag 03.10.2018
Geschrieben von Jessi

Wir standen am Morgen gegen 9 Uhr auf. Ich freute mich, dass Kim wieder da war, weil sie immer von Montag bis Mittwochabend in Hamburg arbeitet und dort auch schläft und wir uns meistens Donnerstags dann erst wiedersehen. Da Kim, Steffi und ich gemeinsam in einer WG leben, packten wir kollektiv alle Segelsachen (Jacken, Rettungswesten, Segelstiefel...), Kleidung, Gitarren etc. zusammen und fuhren zum Hafen. Dort angekommen, verstauten wir unseren Kram, dann gab es erstmal Frühstück. Robert kümmerte sich im Vorfeld schon um ausreichend Frischwasser an Bord, Gas zum Kochen, Kartenmaterial für Dänemark und die Gastlandflagge an Bord.
Übrigens hatte jeder einen Aufgabenbereich, was mir sehr gut gefallen hat:

Robert- Kapitän
Jan- Erster Vorschoter
Steffi- Sanitäterin
Kim- Proviantmeisterin
Jessi- Kojenbeauftragte

Kim sorgte schon am Tag zuvor dafür, dass ausreichend Proviant für die fünf Tage an Bord war. Ich legte beim Frühstück die Aufteilung der Kojen fest. Kim und ich richteten uns also im Vorschiff ein. Robert, Jan und Steffi verteilten sich im Salon auf die Kojen. Robert checkte immer wieder den Wind. Es "kachelte" draußen ordentlich. Aber die aktuelle Windstärke sollte bleiben bzw. später wieder abnehmen, sodass wir losfahren konnten. Steffi und Kim kümmerten sich um die Heckleinen, Jan und ich um die Vorleinen, Robert bediente die Pinne. Nach dem Ablegemanöver zogen wir ziemlich schnell die Segel hoch und waren voller Vorfreude auf die Tour :)
Der Wind war recht kühl auf der Förde, sodass wir uns Pullis und Jacken anzogen aber wir freuten uns, dass die Sonne sich zeigte und erst später hinter den Wolken verschwand. Die Wellen schaukelten uns ganz schön hin und her und ich hatte Sorge, dass Steffi vielleicht Seekrank werden könnte, da sie genau diese Art von Seegang nicht besonders gut verträgt. Wir unterhielten uns über alles Mögliche, lachten, schwiegen zeitweise wieder...es war einfach schön. Ich merkte jedoch, dass mir die Wellen, die von der Seite gegen den Rumpf drückten, nicht sehr gut bekamen. Ich setzte mich mittig an die Reling und schaute den Wellen zu und hoffte, dass es mir dadurch besser geht- das hilft mir eigentlich immer ganz gut, wenn es mal flau im Magen wird. Das half aber irgendwie nicht. Ich traute mich aber auch nicht, meine Sitzposition zu ändern, jeder dem es schon mal so (oder schlimmer) ging, weiß, dass man einfach starr wird und sich nicht mehr bewegen kann/mag. Robert stellte sich an den Bug und feierte die Wellen...wow! "Gleich übergebe ich mich" -waren immer wieder meine Gedanken dazu. Irgendwann schaffte ich es, mich ins Cockpit zu den anderen zu setzen, der Lifebelt noch an der Lifeline festgemacht, egal! Robert und Kim holten, als wir am Stollergrund waren, zwei Weißen Rosen hervor. Dort wollte Kim einen neuen Ort der Erinnerung an ihren Opa schaffen, da sein Grab im nächsten Jahr ausläuft (siehe Blogeintrag von letzter Woche) und er Bezug zur See hatte. Robert wollte dem Vorbesitzer der " Seeteufel" gedenken, der vor einigen Wochen verstorben war. Die zwei hielten jeweils eine kurze Rede und warfen die Rosen ins Meer. Ich konnte mental sowie körperlich nicht wirklich daran teilhaben...mir war schlecht! Zumindest hätte ich den beiden eine Umarmung schenken wollen aber es ging nicht.
Circa eine Stunde, bevor wir Schleimünde passierten, beschlossen wir, dort im Hafen festzumachen. Wir sollten da sein,wenn es dämmerte. Auf eine Fahrt im Dunkeln hatten wir alle keine Lust und Steffi und ich waren sehr dankbar für diese Entscheidung. Tatsächlich ging es Steffi durch das Wissen, bald anzulegen auch etwas besser. Ich machte das Großsegel mit den anderen kurz vor der Einmündung klar, alles drehte sich aber ich schaffte es :D
Kurz nach dem Anlegen wurden wir mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt. Wir saßen zusammen, kochten ein sehr leckeres Risotto (danke Kim!) und genossen den ersten Abend auf unserem Törn ♥️

Das Ganze seht ihr in Bildern hier: https://www.youtube.com/watch?v=fXKpxqcmKrs&t=6s

2. Logbucheintrag 04.10.2018
Geschrieben von Kim

Am Donnerstagmorgen, nach der ersten Nacht, frühstückten wir gemeinsam ausgiebig. Anschließend klarierten wir das Boot und bereiteten uns auf das Ablegen vor.
Ich kam auf dem Weg zum Waschhaus an dem Zaun zum Natuschutzgebiet vorbei und beobachtete die Natur einen Moment. In mir stieg so ein Bedürfnis nach Ruhe und Meererauschen auf, dass ich beschloss noch an den Strand (bestehend aus Steinen) zu gehen. Dort suchte ich mir ein Plätzchen auf einem Stein und nahm Platz. Ich beobachtete die Schiffe in der Ferne auf dem Wasser, die Möwen neben mir am Strand und die Wellen, wie sie Steine am Ufer umspülten.
Ich schloss die Augen und atmete tief. Ich lauschte dem Wind und dem Wasser und nahm den Moment so an.
Nach einigen Minuten öffnete ich meine Augen wieder und verspürte den Drang Steine ins Wasser zu werfen. Keine Ahnung warum, aber der Impuls war einfach da. So nahm ich Stein für Stein und warf sie ins Wasser. Mal näher, mal weiter. Mal suchte ich mir ein Ziel aus, dass ich treffen wollte, mal nicht. Das war irgendwie schön. Nur in dem Moment da zu stehen und etwas zu tun was gerade in einem so auftaucht. Irgendwann war ich dann fertig und ging zum Zähne putzen. Ich hatte schon Sorge, dass die Anderen vielleicht meckern könnten... Weil ich so lange gebraucht habe und wir doch ablegen wollten.
Jedoch kam ich zurück an Bord und erlebte eine kleine Theaterszene😆
Jessi, Jan und Robert spielten eine Westernszene in einem Salon, bei dem am Ende einer erschossen wurde...
Am Ende gab es sogar Applaus vom Boot nebenan... das Einzige mittlerweile, dass noch mit uns Im Hafen war. Und keiner hatte wirklich mitbekommen, dass zugeschaut wird...hahhhhahh
Dann legten wir ab. Der Himmel war bewölkt, der Wind beständig und angenehm. Ich blieb unter Deck und schrieb am Kartentisch an unserem Blogeintrag (siehe letzte Woche). Die anderen saßen im Cockpit, unterhielten sich, schwiegen und entspannten.
Als ich fertig war und auch ins Cockpit kam, übten wir einige Male das MOB (Man over Board). Hierfür würde der Rettungskragen rausgeworfen und der Steuermann/die Steuerfrau gab Anweisungen für die Crew. Das hat Spaß gemacht!
Gegen frühen Abend kamen wir in Sønderburg an. Nachdem wir fest waren, unser Anlegebier genossen hatten, machten wir Abendessen.
Danach gingen wir gemeinsam in die Stadt und fanden einen gemütlichen Pub. Dort gönnten wir uns noch ein Bier, bevor wir zurück an Bord gingen.


Das Ganze seht ihr in Bildern hier: https://www.youtube.com/watch?v=JJe2eQ3ezJY&t=7s 


3. Logbucheintrag 05.10.2018
Geschrieben von Jessi

Am Morgen in Sønderborg sind wir mit grauen Wolken und leichtem Nebel aufgestanden. Wir frühstückten und machten uns fertig für den Tag. Dann legten wir ab. Es war recht kühl, die Wellen und der Wind waren mäßig. Wir machten es uns im Cockpit bequem und nach einer Stunde klarte es immer mehr auf. Bis wir ganz und gar blauen Himmel hatten und es so warm war,dass wir die dicken Hosen und Jacken sogar ausziehen konnten. Ich schnappte mir die Gitarre und übte fleißig im Cockpit, Steffi nutzte die Zeit und zog sich auf das Vorschiff zurück. Jeder machte mal sein Ding, schrieb etwas, dachte nach... und mal saßen wir alle zusammen und lachten und erzählten. Da wir Flaute hatten, nutzte Robert die Gelegenheit und ließ sich am Mast hochziehen,um ein Gruppenbild zu machen. Kim konnte auch nicht widerstehen und genoss den Anblick von oben. Für Steffi war es eine richtige "Mutprobe",da sie Höhenangst hat aber ihrer Angst mal gewaltig in den Hintern treten wollte. Was sie mit Bravur getan hat! Und so vergingen die Stunden. Robert hat noch einen Schweinswal gesehen...Ich bezweifle ja immer noch,dass es die gibt...Jeder erzählt mir,dass er schon mal einen gesehen hat,nur ich nicht:D

Aerø vom Boot aus zu sehen, bei einem malerischen Sonnenuntergang und den Klippen, die durch die Sonne so schön in orange-gelb leuchteten,war einfach toll! Auf dem Weg zur Hafeneinfahrt, wirkte Marstal wie ein Portrait. Alles leuchtete in rot, gelb und orange, die Wolken wirkten verschwommen, dazu sah man die Dächer und den Kirchturm der Stadt. Selbst mit der Kamera kann man sowas nicht einfangen...
Nach dem Anlegen machten wir das Boot klar und dann gab es irgendwann Essen. Jan und ich sind ziemliche Fans von Theaterspielen bzw. Impro-theater und dachten uns für das Abendessen Rollen aus. Wir waren Franz und Johanna von Fürstengold! Ziemlich reiche Menschen,die ein Gestüt besitzen und sich herabgelassen haben, bei Menschen zu Gast zu sein, die nicht ihren Standard haben. Da die anderen uns immer etwas belächelt haben,wenn wir solche Ideen hatten, war es umso witziger, dass sie beim Abendessen mit darauf eingestiegen sind. Ein Teil könnt ihr auch in unserem Video von diesem Tag sehen :)
Danach gingen Jan und Robert zur Kaimauer bei der Hafeneinfahrt, um zu Timo auf die "Christine" zu gelangen, um ihm beim Anlegen zu helfen. Timo hat die "Christine" letzte Woche gekauft, um auf ihr zu wohnen. Ein schönes Schiff,was aber mehr als eine Person zum Anlegen braucht. Steffi,Kim und ich warteten am Steg und beleuchteten die Dalben mit Taschenlampen und nahmen die Leinen an. Es funktionierte reibungslos. Im Anschluss saßen wir auf der "Christine" im Cockpit und haben mit einem Sekt auf Timo und sein neues Schiff angestoßen. Was für ein netter Abschluss...aber irgendwann war es dann auch Zeit, in die Kojen zu fallen. :)

Bilder zu diesem Tag seht ihr hier:
https://youtu.be/oi4X-34gF6M

4. Logbucheintrag 06.10.2018
Geschrieben von Kim

An diesem Tag war wenig Wind vorausgesagt und wir haben schon im Vorfeld entschieden in Marstal einen Hafentag einzulegen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück auf der Christine mit Timo und seiner Familie, ging Timos Vater mit den Hunden im Wald spazieren. Seine Mutter kümmerte sich um den Abwasch. Timo und seine Freundin gingen am Strand spazieren. Robert und Jan versuchten eine neue Gasflasche zu organisieren, weil das Gas am Vorabend leer ging. Steffi übte an Bord des Seeteufels Gitarre spielen. Jessi und Ich setzten uns am Strand auf die Treppe, die ins Wasser führte und philosophierten über die Welt. (Können wir ganz gut, machen wir ganz gerne😏)
Danach spazierten wir durch den kleinen Ort, auf der Suche nach Softeis ... Leider vergebens... Alle Geschäfte hatten an diesem Samstag leider schon geschlossen. Außer der Superbrugsen... dort kauften wir dann stattdessen eingelegte Peperoni und Sweetpaprika zum Snacken.
Auf dem Rückweg nahm ich noch selbstgemachte Marmelade von einem Tisch vor einem Haus mit. 
Wieder zurück im Hafen saßen wir dann alle zusammen auf dem Steg. Jessi und Steffi holten nach kurzer Zeit die Gitarren von Bord und eine Flasche Wein... Wir spielten also auf den Gitarren, tranken Wein und alberten herum.
Zum Abendessen trafen wir uns auf der Christine. 

Bilder zu diesem Tag seht ihr hier: 
https://youtu.be/NkOOKvDAFTQ


5. Logbucheintrag 07.10.2018
Geschrieben von Jessi

Eigentlich wollten wir um Mitternacht lossegeln, da der Wind aber stärker werden sollte und auch Regen angesagt war, beschlossen wir um 5uhr abzulegen. Jedoch hörten wir den Wind nach dem Weckerklingeln ordentlich pfeifen und es regnete in Strömen. Also noch etwas weiter schlafen... Auch um 6Uhr sah es nicht besser aus, letzendlich haben wir dann um 7.30Uhr den Hafen verlassen. Ohne Regen ;) Jan und Robert übernahmen das Ablegemanöver, Kim und ich schmierten, nach dem Hissen der Segel, Brötchen für das Frühstück. Es war frisch und wir fühlten uns gerädert. So legte sich erst Robert schlafen und dann auch Kim und ich. Nach einiger Zeit Dösen und immer wieder Aufwachen und einschlafen, kam Steffi ins Vorschiff "Leute,wir sind am Kieler Leuchtturm!". Okay...Wir dachten das sei ein Witz aber sie meinte es ernst. Wir waren schon fast zu Hause. So trafen wir uns alle im Cockpit wieder und erlebten die Fahrt auf der Förde gemeinsam. Ich freute mich sooo auf eine Dusche :D Wir packten die Segel ein, machten die Leinen klar und waren wieder da, wo wir vor Kurzem abgelegt haben. Die Zeit verging so schnell! Wir packten Sachen, spülten an Deck alles mit Wasser ab, räumten auf und fuhren nach Hause...zum Duschen,denn dann ließen Kim,Steffi und ich uns mit dem Motorboot zu Timo rausfahren. Er fragte schon am Vorabend um Hilfe beim Anlegen. Wir fuhren auf der Förde mit,ich durfte das Steuer noch etwas übernehmen...schon etwas anderes,als auf einem "kleinen"Segelboot an der Pinne zu stehen. Vorallem wird so ein Steuerrad auch anders bedient. Wenn du nach rechts lenkst, dann fährt das Schiff auch nach rechts...bei der Pinne würde man das Schiff aber nach links bewegen. Hab ich dann auch schnell gemerkt :D Am Steg standen schon viele Helfer,sodass die "Christine" schnell wieder zu Hause war. 

Was für schöne fünf Tage! Mit viel Spaß und Abwechslung. Wir haben einfach das beste Hobby der Welt ♥️

Bilder zu diesem Tag seht ihr hier:
https://youtu.be/n4fso1MHvQo

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Stoller Grund - Opas neue Gedenkstätte

Heyyyyy -Sturm oder Flaute-
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Wie schön, dass ihr (wieder) da seid♥

Vor ein paar Wochen saßen Jessi und ich mit unseren Freunden zusammen und wir überlegten, ob wir es wohl diese Saison noch einmal schaffen können, gemeinsam einen Törn zu unternehmen. Ziemlich schnell wurde das Wochenende Anfang Oktober ausgewählt, ein verlängertes Wochenende-COOOOOL!
Jessi organisierte ihre Dienste auf der Arbeit etwas um, Steffi hat gerade noch Semesterferien und tauschte einen Dienst bei ihrem Nebenjob. Robert hatte eh schon Urlaub geplant und musste somit nichts extra organisieren. Jan nahm sich auch zwei Tage Urlaub und ich arbeite gegen Ende der Woche im Moment eh immer im Homeoffice. Ich habe also in den Wochen davor etwas vorgearbeitet und konnte mir die zwei Tage auch frei nehmen.

Bei den Vorbereitungen fiel mir irgendwann auf, dass wir an dem 24. Todestag von meinem Opa los segeln werden.
Nicht, dass ich in den vergangenen Jahren oft an seinem Grab war, aber ich denke sehr oft an ihn. Immer noch. Und besonders beim Segeln.
Bild bei Google gefunden
Wie sich vielleicht manche von euch erinnern, meine Leidenschaft für's Segeln habe ich (wahrscheinlich) von meinem Opa geerbt.

Technische Details
Länge über alles 395 cm
Breite über alles 164 cm
Tiefgang ?
Gewicht ca. 110 kg
Segelfläche 9 qm / 10,5 qm
Personenzahl 3




Bild bei Google gefunden
Er hatte eine Jolle, eine Gipsy... 5,10 meter. Ich erinnere mich gut an die Jolle, wie sie auf dem Trailer vor dem Wohnwagen meiner Großeltern steht.
Wir waren immer von März bis Oktober jedes Wochenende und alle Ferien auf einem Campingplatz an der Schlei. Es war mein zweites Zuhause. Meine Eltern hatten mit mir und meinem Bruder einen eigenen Wohnwagen und Platz und meine Großeltern auch. Zusätzlich waren da noch viele Freunde mit auf dem Campingplatz. Das war echt schön...
Ja und da hatte mein Opa immer seine Jolle mit. Regelmäßig ging er mit ihr aufs Wasser. Manchmal ging mein Vater mit an Bord, manchmal ein Mädchen aus unserem Freundeskreis, die älter war als ich, andere Freunde oder er allein. Ich war nie mit ihm segeln gewesen. Ich finde es eigentlich ziemlich schade, kann es aber etwas verstehen. Ich war 6,5 Jahre alt, als er starb. Und ein so junges Kind nimmt man eher ungern mit auf ein Boot, welches öfter mal von einer Böe zum Kentern gebracht wird. Klar trägt das Kind eine Schwimmweste, aber du kannst es ja nicht anbinden, um es vor dem Wegtreiben zu sichern... Nein das ist einfach viel zu gefährlich... Andererseits gibt es im Sommer ja auch schwachwindige Tage und da könnte ich es mir durchaus vorstellen, mit einem Kind auf einer Jolle zu segeln... Aber da habe ich eigentlich zu wenig Jollen- Erfahrung, um es einzuschätzen. Und wer weiß, ob meine Eltern das erlaubt hätten...
Naja, also war ich mit meinem Opa nie segeln, bevor er starb. Danach war ich oft mit Annika, meine damals beste Freundin, bei ihrem Opa an Bord. Ein wundervolles Boot, namens Lady. Ich weiß nicht mehr welcher Bootstyp das war, ich erinnere mich eigentlich nur noch daran, wie wunderschön sich das Teakdeck unter den nackten Fußsohlen anfühlte. Wie wir bei ihm im Cockpit eine Dose Isolight tranken, er auf seiner Gitarre spielte und wir gemeinsam sangen. Ab und zu nahm er uns mit zum Segeln, das war immer ein wahnsinnig aufregendes Abenteuer
Wenn ich mir es genau überlege (und das fällt mir gerade beim Schreiben so auf), dann habe ich meine Leidenschaft vielleicht nicht nur von meinem eigenen Opa, sondern auch von Annikas Opa...
Diese Vorstellung finde ich eigentlich auch ganz schön... Ich hatte eh ein bisschen das Gefühl, dass er mein Opa-Ersatz ist und nannte ihn einfach auch Opa.
Ja aber warum steht in der Überschrift nun etwas von neuer Gedenkstätte für meinen Opa?!
Mein Opa wurde auf einem Friedhof beerdigt. Und es ist ja so, dass so ein Grab eine gewisse Laufzeit hat, 25 Jahre. Dann muss man es entweder verlängern und weiter pflegen, oder es wird wieder geöffnet, Überreste entnommen und dann kommt die nächste Kiste da rein. (Ziemlich makaber, ich weiß... Entschuldigung an dieser Stelle... Ich wollte es nur rein sachlich schreiben.)
So und 2019 sind die 25 Jahre nun um... Ich weiß, dass meine Oma regelmäßig zu seinem Grab fährt und es pflegt. Ich war seit Jahren nicht da. Nicht weil mein Opa mir egal ist, sondern einfach weil ich Friedhöfe nicht mag. Es ist für mich kein Ort zum Tod-sein. Es ist so eng, erdrückend, nebeneinander, akurat, künstlich angelegt. Wie in einem Hochhaus, Tür an Tür oder in einem Krankenhaus, Bett neben Bett.
Ich stell mir das anders vor.. Nämlich dass ich nach meinem Tod die absolute Freiheit habe und möchte meine körperlichen Überreste dann auch an so einem freien Ort hinterlassen wissen. Ich persönlich möchte auf dem Meer sein. Ich möchte der Wind sein, der den Seglern Freude bereitet, die Kites in die Luft steigen lässt, den Windsurfern so richtig Speed gibt und den Leuten durch die Haare weht. Und ich möchte das Wasser sein... Weit, tief, unbeherrscht, Leben spendend und frei.
Ja so was irgendwie... So stell ich mir das vor...
gut gesichert... bis zum Stoller Grund
So und da wir unseren letzten Törn in Richtung Dänemark machen wollten, war klar, dass wir über den Stoller Grund segeln würden.
Das ist der Bereich auf der Ostsee, wo die Seebestattungen abgehalten werden.
Ich nahm mir vor, zum Andenken an meinen Opa, eine Rose für ihn ins Wasser zu geben.
Nach einer Unterhaltung mit meiner Mutter erfuhr ich, dass sein Grab nächstes Jahr zuende sein würde. Daraufhin schlug ich vor, dass das Grab nicht verlängert wird, sondern er nun einen neuen Ort bekommt. Wir können ihn dann immer am Strand besuchen und zu seinem Todestag können wir zu der genauen Position rausfahren. Meine Mutter fand die Idee ganz rührend und daraufhin schlug ich es meiner restlichen Familie vor. Alle fanden den Vorschlag schön. Sogar meine Oma war ergriffen und fand meine Aktion wunderbar.
Also kaufte ich am Tag vor dem Ablegen eine wundeschöne weiße Rose und nahm sie mit an Bord. Ich freute mich schon seit Tagen auf den Moment, wenn ich mit der Rose da stehe, meinem Opa ein paar Worte sage und ihn einlade nun wieder auf dem Wasser zu sein.
Ich denke eh oft an ihn, aber in den vergangenen Tagen habe ich sehr viel an ihn gedacht.

Dann war es soweit... Ich nahm die Rose und stellte mich an den Heckkorb. Ich war etwas aufgeregt und sagte etwas wie „Lieber Opa... ich lade dich ein wieder auf dem Wasser zu sein... Ich war nie mit dir segeln, trage die gemeinsame Leidenschaft weiter...“ Dann warf ich die Rose etwas hoch und ließ sie vom Wind ins Wasser tragen. Ich beobachtete sie noch einen Moment, schaute mich um und lächelte. Das fühlte sich so schön und fast schon etwas kitschig an...




















Robert hat dies auch kurz vor mir getan. Er hatte allerdings keine Blume für meinen Opa ins Wasser geworfen, sondern für den vorherigen Bootseigner. Dieser war vor zwei Wochen verstorben und wurde an dieser Stelle beigesetzt. Er fand dies richtig und angemessen, als eine gute


Seemannschaft. Wir stimmten ihm einstimmig zu und fanden die Idee sehr wertschätzend und gut. Auch er stand am Heckkorb, sagte ein paar nette Worte und ließ dann die Blume ins Wasser.
Das war schön. Berührend und schön.



















Nachdem wir dann unsere Blumen zu Wasser gelassen, unsere Worte den Verstorbenen gewidmet hatten und wieder auf Kurs Richtung Schleimünde waren, kam ein wundervoller und kräftig leuchtender Regenbogen direkt neben uns zum Vorschein. Dieser Moment war magisch und wir interpretierten ihn als gutes Omen


















 
Und so sitze ich an Bord am Navi-Tisch, schreibe diesen Eintrag, während die Crew das Boot in den nächsten Hafen segelt. FANTASTISCH!!!
Was genau auf diesem Törn passiert und welche Situationen wir meistern, was wir erleben oder worüber wir lachen... das lest ihr dann nächste Woche.
Liebste Grüße, Kim

Mein Opa♥